Modrückers Restaunrant

Modrücker’s?

Modrücker’s?

Modrücker’s?

Der eine oder andere von Ihnen wird sich jetzt vielleicht fragen:

Modrücker? Was ist das denn? Irgend ein alter Beruf?


 

Dazu möchte ich Ihnen eine kleine Geschichte erzählen:

Im August 1945 wurde mein Großvater aus dänischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Zusammen mit vielen anderen ehemaligen Soldaten war er Ende August mit dem Zug auf dem Weg ins Ruhrgebiet, wohin sie entlassen worden waren. Als der Zug an Oldenburg vorbeidampfte, war er sich mit einigen anderen Kameraden einig, daß es hier ähnlich wie im heimatlichen Ostpreußen aussähe, und es besser wäre, hier auszusteigen, als sich weiter auf eine ungewisse Reise ins Ruhrgebiet zu begeben. Gesagt, getan: zusammen mit einer Handvoll anderer Männer sprang mein Großvater vom Zug und machte sich auf den Weg, die Umgebung zu erkunden. Wie es der Zufall wollte, kamen sie bald an einem kleinen Gasthaus vorbei und verständigten sich schnell darauf, sich von ihrem Entlassungsgeld erst einmal ein Bier zu gönnen, das erste Bier in Freiheit.
In genau diesem Gasthaus sitzen Sie jetzt. Es war €žDie Treppe, den meisten Oldenburgern von früher noch gut bekannt.

Mein Großvater suchte sich bald Arbeit auf Gut Gaarz, wo viele Ostpreußen eine neue Heimat fanden, und wo auch meine Mutter geboren wurde.

Im Andenken an meinen Großvater Erich Modrücker habe ich mich bei der Neueröffnung dazu entschlossen, dieses Gasthaus Modrücker’s Restaurant zu nennen.

 

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